Samstag, 27. August 2011

Gefahrenherd“- Kühlschrank

Gefahrenherd“- Kühlschrank

Wer seine Lebensmittel im Kühlschrank aufbewahrt ist vor Bakterien nicht sicher. Im Gegenteil: Die meisten Infektionen und Lebensmittelvergiftungen entstehen nicht in Gaststätten, sondern im eigenen Haushalt – insbesondere im Kühlschrank! Erreger wie Kolibakterien oder Salmonellen sind nicht zu sehen und Verdorbenes wird daher nicht erkannt.

Problematisch ist auch, dass Erreger wie Kolibakterien oder Salmonellen nicht zu sehen oder zu schmecken sind und Verdorbenes daher nicht erkannt wird. Beim Verzehr dieser Lebensmittel reichen die Folgen von leichtem Unwohlsein bis hin zu schweren Vergiftungen. Bei verschiedenen Untersuchungen in Kühlgeräten wurden im Schnitt rund 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter gefunden. Bei ungenügender Hygiene im Kühlschrank verderben Lebensmittel wesentlich schneller. Die frischen Erdbeeren, die wir gerade erst gekauft haben, werden von Schimmelpilzen oder anderen schädlichen Bakterien befallen. Dies ist nicht nur gesundheitsschädlich, zudem führt es zu vermeidbaren Mehrausgaben in der Haushaltskasse.

Kühlschrank schlimmer als ein Klo

„Die meisten Krankheitserreger im Haushalt gibt es oft im Kühlschrank. Wissenschaftler der Universität von Arizona haben im Kühlschrank im Schnitt rund 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter entdeckt, wie die Zeitschrift „Vital“ berichtet. Auf dem Küchenfußboden waren es 10 000 und auf der Toilette 100.“ Quelle: dpa, Juli 2004

Grenzwerte und Überprüfung der Keime für die Lebensmittelhygiene nach DIN 10510:

In der DIN 10510 wurden Grenzwerte für die maximale Keimbelastung auf Oberflächen von Küchenutensilien für die Verwendung zum Verzehr von Lebensmitteln festgelegt. Dieser Grenzwert liegt bei weniger als 5 KbE/10 cm2. Diese Grenzwerte sollten auch für den Bereich im Haushalt, den Kühlschrank, in dem Lebensmittel aufbewahrt werden gelten.

Deshalb ist die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln sehr wichtig für die eigene Gesundheit und die der ganzen Familie.

Zu den gefährlichsten Erregern zählen:

Salmonellen kommen in ungenügend erhitztem Geflügel, Hackfleisch und Eiern vor. Folge: Bauchschmerzen, Fieber, wässrige Durchfälle, Erbrechen.

Campylobacter jejuni sind in unzureichend erhitztem Geflügel, Fleisch und Rohmilch. Folge: Wässrige und blutige Durchfallerkrankungen, Erbrechen und Gelenkentzündungen.

Colibakterien finden sich in nicht durchgegartem Hackfleisch, Fleisch und Rohmilch. Folge: Blutiger Durchfall.

Listerien insbesondere Listeria monocytogenes kommen in Fleisch und Rohmilchkäse vor. Folge: Durchfall, Abort oder gar bis hin zu Erkrankungen wie Meningitis.

Pseudomonaden kommen in vielen Lebensmitteln vor. Folge: Schnellerer Verderb gekühlter Lebensmittel.

Sporen und Schimmelpilze sind überall. Folge: Schnelles Verderben von Geflügel, Hackfleisch, Fleisch, Rohmilch, Obst und Gemüse.

Staphylokokken, insbesondere Staphylococcus aureus , finden sich auf fast allen Lebensmitteln, da er natürlicherweise auf der Haut, in Wunden, in den Haaren und im Nasenrachenraum vorkommt. Hierdurch kommt es häufig zu Kreuzkontaminationen. Folge: Durchfall, Erbrechen, etc.

Salmonellen im Kühlschrank?! Nicht mit knick´n´clean!

Da in den letzten Monaten immer wieder Fälle von Salmonellenerkrankungen mit Todesfällen in den Medien erschienen sind, ist dem Verbraucher das Problem mit krankheitserregenden Bakterien und Keimen immer deutlicher geworden. Das Lebensmittelinstitut der Universität hat knick’n’clean® erfolgreich getestet.

„In den getesteten Kühlschränken waren nach 2 bis 3 Untersuchungstagen in der Regel keine Salmonellen auf dem Nährboden im Kühlschrank mit knick’n’clean® mehr nachweisbar."

Bestätigung der Untersuchung durch ein Lichtensteiner Labor

Diese Untersuchung wurde im Mai 2008 erneut bestätig. Dieses Mal von einen international anerkanntem Labor in Liechtenstein. Dieses untersuchte am 9. Mai 2008 bakteriologisch drei Lebensmittel-Produkte. Alle Produkte waren geöffnet (nicht abgedeckt), während der normalen Betriebszeit zwischen 14–18 Tagen in einem Kühlhaus gelagert, in dem ein knick’n’clean® maxi 20 (die Raumgröße betrug hier 20 m3) aktiviert war. Die Ergebnisse lt. Labor sind hervorragend, wenn nicht als sensationell zu bezeichnen: Die Gesamtzahlen der Aeroben Keime sind minimalst (laut Lebensmittelverordnung sind bis zu 1 Mio. Keime/ Bakterien zugelassen) und die einzelnen untersuchten Keime und Bakterien sind entweder gar nicht, oder so gut wie nicht nachweisbar.

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