Sonntag, 18. März 2012

Grüner Tee


Tee wandelt sich in vielen Metropolen der Welt vom Getränk der feinen Damenkränzchen zum wahrhaftigen Life-Style-Drink. Der anhaltende Wellness-Trend ist sicherlich der Grund dafür. 
Für Gesundheitsbewusste gilt besonders Grüner Tee als Ideales Getränk. Das liegt an den vielen Nährstoffen des Tees.  Aber Tee ist kein Getränk für Zwischendurch. Ruhe, Zeit und Sinnlichkeit, nur so kann man den Tee in vollen Zügen genießen. Hektik und Alltagsstress geraten für ein paar Minuten in Vergessenheit.


Woher kommt der Tee:
Eine Legende besagt, zufällig wurde im Jahr 2737 vor Christus ein Blatt eines wildwachsenden Teestrauchs in eine Schale heißen Wassers geweht.
Der erste Aufguss entstand. Der Tee wurde damals ausschließlich als Heilmittel gegen Müdigkeit, Rheuma, Kopfschmerzen, Konzentrations- und leichte Sehschwächen getrunken.
Genussmittel wurde Tee erst einigen Jahrhunderte später. Die ersten Teestunden gab es 400 Jahre vor Christus. Circa im Jahr 900 wurde Teetrinken zum Teil der Alltagskultur. Schutzpatron des Tees ist übrigens Luh Yü. Er verfasste die „Heilige Schrift vom Tee“
Herstellungs- und Zubereitungsarten veränderten sich im Laufe der Jahre. Am Anfang war es üblich den Tee als Ziegel zu pressen und bei der Zubereitung wurde dann etwas vom Ziegel abgeschabt. Verschiedene Zugaben wie: Ingwer, Orangenschalen und Salz wurden beigemischt.  Circa  1644 begann man mit der heutigen Zubereitung: Teeblätter mit kochendem Wasser übergießen.
Den ersten Tee in Indien entdeckte man ca. 1823 in der Gegend um Assam. Bis dahin gab es Tee nur in China.
Holländer brachten dann schließlich den ersten Tee ca. 1610 nach Europa. Vom Norden her begann der Tee in Deutschland im 18. Jahrhundert seinen Eroberungszug.  Erst nur von der Oberschicht getrunken oder als Medizin in der Apotheke ist der Tee heute ein Modegetränk geworden. Der Grüne Tee wird immer beliebter.



Die Teepflanze
Es gibt nur zwei Urpflanzen, von denen die vielen verschiedenen Teesorten abstammen.
Camellia sinensis und Camellia assamica, beide gehören zur Familie der Kameliengewächse. Beide tragen weiße Blüten, aber nur aus den Knospen und Blättern wird der beliebte Tee hergestellt.

Camellia sinensis gilt als die Pflanze des grünen Tees (wegen des geringen Gerbstoffgehaltes), aber auch schwarzer und weißer Tee und sogar Ooloongs werden aus ihr hergestellt.  Sie ist eben ein wahres Multitalent.
Camellia assamica wurde zufällig im Dschungel von Assam von einem Schotten ca. 1823 entdeckt. Sie hat größere und breitere Blätter als die sinensis und wächst bei Wärme und hoher Luftfeuchtigkeit extrem schnell. Sie dient als Grundlage für den schwarzen Tee. Wegen dem bitteren Geschmack ist sie nicht für grünen Tee geeignet.
Durch Kreuzungen beider Urpflanzen oder auch Kreuzungen derselben Gattung  entstehen Teepflanzen die optimal an die Anbaubedingungen vor Ort angepasst sind.
Die Teepflanze wird üblicherweise auf 1,5 m gekürzt, um die Bildung von Seitentrieben zu unterstützen. Teepflanzen in freier Natur können aber auch als Baum wachsen. Die ältesten Teebäume sind in der Provinz Yunnan bekannt. Hier wachsen Bäume mit einer Höhe von 32 Meter, einem Durchmesser von fast einem Meter und einem Alter von 1700 Jahre.  Hier sieht man wie robust und widerstandsfähig die Teepflanze ist.
Heute wird Tee in über 50 Ländern der Welt angebaut, allerdings nur in tropischen und subtropischen Gebieten. Beste Voraussetzungen bieten hier die Höhenlagen des asiatischen Berglandes.



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Zubereitung:
Tee mit nicht kochendem Wasser übergießen. 2 - 3 Minuten ziehen lassen. Pro Tasse 2 Teelöffel Tee verwenden. 

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